HHC Blüten - ein Überblick

Was ist HHC?
HHC ist die Abkürzung für Hexa-Hydrocannabinol. Dabei handelt es sich um ein halbsynthetisches Cannabinoid. Es kommt nur in extrem geringen Mengen in der Hanfpflanze selbst vor, kann aber durch einen chemischen Prozess im Labor aus Tetra-Hydrocannabinol erzeugt werden. Dazu werden natürlich in der Hanfpflanze vorkommende Cannabinoide unter Druck hydriert, das heißt, mit zusätzlichen Wasserstoffionen verbunden, so dass ein Hydrocannabinol mit sechs (Hexa-) statt vier (Tetra-) gebundenen Wasserstoffatomen entsteht. Diesen Prozess führte der amerikanische Chemiker Roger Adams erstmals 1954 durch, nachdem die theoretische Möglichkeit schon 1944 entdeckt wurde.
HHC ist damit in erster Linie ein Laborprodukt, auch wenn es nur als halbsynthetisch gilt - immerhin kommen ja auch in der Hanfpflanze chemisch identische HHC-Moleküle vor. Der HHC-Gehalt einer Hanfpflanze ist jedoch extrem gering. Deshalb kann man auch nur sehr geringe Mengen von HHC durch Extraktion aus der Pflanze gewinnen, was die HHC-Produktion teuer und aufwendig machen würde. Die Hydrierung von Cannabinoiden im Labor bietet höhere Erträge und sorgt dafür, dass durch die HHC-Herstellung ein bezahlbares Produkt entsteht. HHC-Produkte sind in Europa erst seit 2021 verfügbar, in den USA .
HHC ist die Abkürzung für Hexa-Hydrocannabinol. Dabei handelt es sich um ein halbsynthetisches Cannabinoid. Es kommt nur in extrem geringen Mengen in der Hanfpflanze selbst vor, kann aber durch einen chemischen Prozess im Labor aus Tetra-Hydrocannabinol erzeugt werden. Dazu werden natürlich in der Hanfpflanze vorkommende Cannabinoide unter Druck hydriert, das heißt, mit zusätzlichen Wasserstoffionen verbunden, so dass ein Hydrocannabinol mit sechs (Hexa-) statt vier (Tetra-) gebundenen Wasserstoffatomen entsteht. Diesen Prozess führte der amerikanische Chemiker Roger Adams erstmals 1954 durch, nachdem die theoretische Möglichkeit schon 1944 entdeckt wurde.
HHC ist damit in erster Linie ein Laborprodukt, auch wenn es nur als halbsynthetisch gilt - immerhin kommen ja auch in der Hanfpflanze chemisch identische HHC-Moleküle vor. Der HHC-Gehalt einer Hanfpflanze ist jedoch extrem gering. Deshalb kann man auch nur sehr geringe Mengen von HHC durch Extraktion aus der Pflanze gewinnen, was die HHC-Produktion teuer und aufwendig machen würde. Die Hydrierung von Cannabinoiden im Labor bietet höhere Erträge und sorgt dafür, dass durch die HHC-Herstellung ein bezahlbares Produkt entsteht. HHC-Produkte sind in Europa erst seit 2021 verfügbar, in den USA .
Wie wirkt HHC auf Körper und Psyche?
Die Wirkung von HHC wird von Anwendern als ähnlich, aber weniger stark wie Delta-9-THC beschrieben. Das liegt daran, dass im Labor hergestelltes HHC nur zum Teil aus aktivem HHC (9R-HHC) besteht, das an die Cannabinoidrezeptoren des Körpers andocken kann. Der andere Teil (9S-HHC) ist nicht mit den Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoidsystems kompatibel und löst deshalb auch keinen berauschenden Effekt aus. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Substanz nicht andere körpereigene Systeme beeinflusst. Die erlebte Wirkung hängt - wie immer - stark davon ab, wie hoch die Dosierung ausfällt. Auch die Qualität der Ausgangspflanze spielt eine Rolle. Mit HHC lässt sich also durchaus ein Rauschzustand herbeiführen. Da es noch keine hinreichend aussagekräftigen Studien über HHC-Wirkungen gibt, geben vor allem die Beschreibungen der Anwender Aufschluss darüber, was für Wirkungen zu erwarten sind.
So wird HHC zum Beispiel eine entspannende, beruhigende, euphorisierende und appetitfördernde Wirkung zugeschrieben. Die Wirkung soll milder sein als bei THC aber länger anhalten. Ob HHC - ähnlich wie THC und Cannabinoide - auch den Brechreiz mindern, Entzündungsprozesse dämpfen oder schmerzlindernd wirken kann, wird man erst nach einigen wissenschaftlichen Untersuchungen sagen können. Seine chemische Ähnlichkeit mit Tetra-Hydrocannabinol legt das nahe, doch inwieweit sich aus der veränderten chemischen Struktur andere Wirkungen oder Nebenwirkungen ergeben, wird man erst in einigen Jahren richtig einschätzen können.
Kann, soll, darf man HHC einnehmen - und wenn ja, wie?
Rein technisch gesehen, kann man mit HHC präparierte Blüten wie andere Blüten auch konsumieren - HHC kann zum Beispiel als Tee getrunken, pur oder mit Tabak vermischt geraucht oder gegessen werden. Auch Edibles, Öle und Liquid-Zubereitungen zum Vapen sind auf dem Markt erhältlich. Rechtlich gesehen, macht man sich mit dem Besitz und Konsum von HHC-Produkten derzeit (Herbst 2022) zumindest in Deutschland und Österreich nicht strafbar - mehr dazu gleich. Was die Dosierung betrifft, sollte man zunächst mit kleinen Dosen beginnen, die körperlichen und psychischen Wirkungen beobachten und sich nach und nach an seine Wohlfühldosierung herantasten.
Kann HHC-Einnahme zu einem positiven Drogentest führen?
Auch wenn HHC aus Nutzhanf derzeit nicht verboten ist, drängt sich die Frage auf, ob die Substanz oder ihre Abbauprodukte zu einem positiven Drogentest führen können - immerhin sehen sich THC und HHC chemisch sehr ähnlich. Im Internet kursiert die Information, dass HHC anders verstoffwechselt wird, insbesondere nicht das Abbauprodukt 11-Hydroxy-THC entsteht. Leider kann man auch hier noch nichts abschließend sagen. Wir raten deshalb, nach dem Konsum nicht Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen.
Ist HHC überhaupt legal?
Die Antwort darauf ist im Moment ein klares Ja. Bis dahin gibt es ein Landwirtschaftsgesetz aus dem Jahr 2018, wonach die Hanfpflanze und alle ihre Derivate auf Bundesebene unter bestimmten Voraussetzungen legalisiert sind. Dabei ist die Grundvoraussetzung, dass das Produkt Delta-9-THC ausschließlich in Konzentrationen unter 0,3 Prozent enthalten darf. Da HHC gar kein THC ist, sondern eine im Labor hergestellte "halbsynthetische" Cannabisverbindung, fällt HHC vorläufig noch unter dieses Gesetz.
Wie wird HHC hergestellt?
Voraussetzung für die Herstellung war die Entdeckung der Molekularstruktur HHC, die natürlich in der Hanfpflanze vorkommt. Da natürliches HHC (Hexahydrocannabinol) in der Hanfpflanze leider nur in relativ kleinen Mengen vorkommt, stellt man es heute "künstliche" her, allerdings aus natürlichem CBD. Dabei gleicht die molekulare Struktur weiterhin dem ursprünglich in der Hanfpflanze vorkommenden HHC. Bei der Herstellung werden die durch Hydrierung aus Hanf gewonnene Cannabinoide unter Druck gesetzt und mit Zuhilfenahme eines Katalysators (Palladium) in HHC umgewandelt. Dabei ist bei dem so gewonnenen Produkt das richtige Verhältnis von HHC R und HHC S wichtig, da die erwünschte Wirkung durch die eher durch die HHC R Variante ausgelöst wird. Daher sollte das Verhältnis ungefähr bei 68 Prozent (HHC R) zu 32 Prozent liegen.
Wichtig ist natürlich auch, dass bei Herstellung sauber und professionell gearbeitet wird, um ein hochwertiges Produkt gewährleisten zu können.
Worauf sollte man beim Kauf von HHC achten?
Man sollte HHC nur in Premium Qualität bei professionellen Händlern kaufen. Zum einen ist so sichergestellt, dass das Produkt nicht toxisch oder verunreinigt ist. Zum anderen kann man sich so auch darauf verlassen, dass das HHC S und HHC R Verhältnis auch stimmt. Professionelle Händler lassen ihre Produkte auch in regelmäßigen Abständen im Labor auf ihre Qualität hin prüfen. So bleibt eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleistet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Frische der Produkte. Je frischer das HHC ist, desto besser ist auch die Wirkung.